DERBY

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05.10.2008

 

Bewertung : 9/8/8 anläßlich seiner Körung in Deutschland

 

Vater : Athos von Renato-Nebo

Mutter : Nenette von Hamilton-Belphegor

 

Züchter : Christin Barrieu in Marsolan Dep. Gers, Südfrankreich

 

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Seine ersten Söhne bei uns, Fanfan und Filius, sowie seine beiden Söhne bei Dieter Maassen aus Massey- und Leprince-Müttern geben Anlass zu großen Hoffnungen.

Seit Oktober 2010 befindet sich Derby im Besitz von Manfred Göpfert aus Frauenstein im Erzgebirge.

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Nenette, die Mutter des Derby (13-jährig)
Christine und Vater Jaques Barrieu

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Derby selber beeindruckt zu allererst durch seinen überragenden blonden Typ. Größe und Länge von Körper und Becken, verbunden mit guter Bemuskelung sowie Feinheit in Haut und Skelett, sehr gutem Fundament in idealer blonder Farbe strahlen große Harmonie aus. Sein ruhiger, total menschenbezogener Charakter macht ihn hier auf dem Dresenhof sehr beliebt.

 

Seine väterliche Genetik über Athos-Renato-Nebo-Geo ist in den bekannten Erfolgszuchten der Familien Labat und Ceron zu Hause. Renato, Geo und Nebo, alle bis Paris erfolgreich, sowie der Blutanschluss über Athos`Mutter an Ramo sind sichere Garanten für Leistungsblut (Feinheit-Rassequalität). 

Athos selbst ist leider nach einem Weideunfall im Sommer 2009 verendet.

 

Arthos steht in der aktuellen Zuchtwertschätzung mit 127 Indexpunkten an 5. Stelle

 

Die sehr harte, nun 13-jährig abgetretene Mutter von Derby, die Elite-Kuh Nenette, hinterlässt in ihrer Herde überragende Nachzucht.

Über ihren Vater Hamilton von Belphegor-Ultimo-Arlequin verfügt sie über rasseprägende Genetik allergrößter Qualität; so wirkte z.B. der Hamilton-Sohn Minos zuerst erfolgreich in den Niederlanden, und anschließend, nach Übersiedlung in seine neue Heimat, im Zuchtbetrieb der Herren Hartman und Thissen. Arlequin war einer der Heroen seiner Zeit. Familie Barrieu stellte mit seiner Nachzucht Siegertiere in Serie. Aus seinem ersten Jahrgang wechselten mehr als ein Dutzend Söhne in verschiedene renommierte französische Zuchtbetriebe. Arlequin wirkte im hohen Alter darüber hinaus noch in den Niederlanden. Auch dort verbesserte er nachhaltig die Zucht.

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